Digitale Beteiligung als Motor für moderne Stadt- und Regionalentwicklung
Die digitale Welt verändert unser Leben in vielen Bereichen, auch in unseren Städten, Gemeinden und Regionen. Neue digitale Möglichkeiten erlauben es den Bürger*innen, ihre Umgebung aktiv mitzugestalten, wie zum Beispiel eine digitale Beteiligungsplattform. Neben der herkömmlichen analogen Befragung kann eine breite Zielgruppe angesprochen und in die Planungen einbezogen werden. Gleichzeitig wird eine hohe Transparenz der geplanten Maßnahmen in einer Stadt oder Region sichergestellt, was die Akzeptanz vor Ort fördert, da die Bürger*innen jederzeit Informationen einsehen, den Fortschritt von Projekten verfolgen und auch direkt Feedback geben können. Diese Offenheit stärkt das Vertrauen in die Behörden.
Beteiligungsprozesse sind jeder für sich individuell und auf die jeweilige Vor-Ort-Situation abgestimmt – es gibt hier keine Standardisierung. Verschiedene Bedarfe erfordern den Einsatz differenzierter Beteiligungsformate bzw. Tools. Die cima Online-Entdecker-Landkarte/ WikiMap ist beispielsweise eine digitale Karte, die bis auf die konkrete, straßen- und hausnummernbezogene Ortsebene gezoomt werden kann. Hier können die Teilnehmenden mittels digitaler Pins auf der Karte ortsbezogen Hinweise geben. Die gesetzten Pins können kategorisiert werden (z.B. nach „Idee“, „Problem“ oder auch nach Themenbereichen) und durch die anderen Online-Teilnehmenden zusätzlich bewertet oder kommentiert werden. Vor der Veröffentlichung sichtet die cima jeden Beitrag. Die Karte kann auch spielerisch zur Priorisierung und Abstimmung eingesetzt werden, indem Bürger*innen z. B. ein fiktives Budget für die Umsetzung der ihrer Meinung nach wichtigsten Maßnahmen einsetzen können – Gamification und Partizipation in Kombination!
Die Ergebnisse aus der Online-Umfrage geben erste Hinweise auf spätere Handlungsfelder. Daher werden thematische Kategorien abgefragt und die Orte auch entsprechend differenziert. So werden z.B. in einer Innenstadt andere Themen im Fokus stehen (Parken, Einkaufen, Wegeführung…), als in einem Dorf im ländlichen Raum (ÖPNV, Beleuchtung, Dorfkommunikation, Nahversorgung) oder bei einem touristischen Ziel im Landkreis (Customer Journey der Besuchenden – Ankommen, Finden, Erleben, Bewerten…).
Schlussgedanken
Die Einbindung digitaler Partizipation verändert die Bürgerbeteiligung in der Stadt- und Regionalentwicklung grundlegend. Der erweiterte Zugang, die erhöhte Transparenz, gesteigerte Effizienz, die Förderung von Kreativität und die Möglichkeit, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, ermöglichen eine inklusive und zukunftsorientierte Entwicklung. Die aktive Einbindung der Bürger*innen ist nicht nur ein demokratisches Recht, sondern auch ein Schlüssel zum Erfolg jeder Entwicklungsinitiative. Die fortlaufende Entwicklung und Integration digitaler Technologien wird dazu beitragen, lebenswerte, nachhaltige und innovative Städte und Regionen zu gestalten.
Schauen Sie doch einfach mal rein und probieren Sie es aus unter: https://ideenkarte.cimadigital.de
Bei Fragen oder Anmerkungen kommen Sie gerne auf uns zu – wir stehen Ihnen zur Seite und gehen alle Schritte mit Ihnen gemeinsam durch: cima.de/digital
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cima.digital: Für die smarte Zukunft von Städten, Gemeinden und Regionen
Das Team der cima.digital ist bundesweit im Einsatz. Die Kolleg*innen im Team arbeiten digital, remote und flexibel ortsunabhängig zusammen. Durch die Zusammenarbeit unseres agilen Digital-Kompetenzteams und den „Lokalexpert*innen“ der cima-Büros vor Ort können wir sowohl die notwendige Expertise bieten als auch den lokalen und regionalen Bezug vor Ort sicherstellen und aus mehr als 35 Jahren Erfahrung profitieren. Somit stehen wir zugleich auch für unser Verständnis von „new work“ und einer ressourcenschonenden, ökologischen und ökonomischen Prozessgestaltung.
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